Reihenschaltung (Serienschaltung)
Dampfer-Lexikon
Kategorie R
23.05.2019
Reihenschaltung (Serienschaltung) – was ist das?
Eine Reihenschaltung beim Dampfen liegt vor, wenn Akkus nacheinander bzw. übereinander „gesteckt“ werden – z. B. in einem Tub-Mod (Akkuträger).
Beschreibung
Bei der Reihenschaltung, auch Seriell- oder Serienschaltung (abgeleitet aus englisch series circuit), werden mindestens zwei oder mehr Akkumulatoren in Reihe geschaltet. Als weitere wesentliche Grundschaltung ist die Parallelschaltung zu nennen.
In der Regel spielt es bei einer Reihenschaltung keine Rolle wieviele Akkus in Reihe geschaltet werden. Bei dieser Schaltung wird der Minuspol des einen Akkus mit dem Pluspol des zweiten Akkus verbunden. Aus diesem Grund trifft man auch auf den Begriff Hintereinanderschaltung.
- Vorteil: eine höhere Gesamtspannung wird erzeugt.
- Nachteil: der schwächste Akku bestimmt/beeinflusst die Leistung der gesamten in Reihe geschakteten Akkus.
Die Reihenschaltung erhöht/verdoppelt die Nennspannung
Beispiel: mit 2x Akkus ist die Nennspannung doppelt so hoch, wie mit einem Akku. Mit 3x Akkus dreimal so hoch:
- Statt 3.7 Volt (bei einem Akku) sind es 7.4 Volt (bei zwei Akkus)
- Statt 7.4 Volt (bei zwei Akkus) sind es 11.1 Volt (bei drei Akkus)
Der geregelte oder ungeregelte Akkuträger kann/wird also mehr Leistung (Watt) ausgeben, wie mit einem Akku. Die Kapazität der Akkus in mAh bleibt gleich.
Hinweis: Bei einer Reihenschaltung / Serienschaltung sollten immer Akkus gleicher Marke, gleichen Typs und gleichen Alters benutzt werden.